Title: Wasserflo 2009
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Wasserfloh 05.12.2009 in Coburg



Bild hinten v.l.n.r: Trainerin Dr. Eva-Maria von Nordheim, Dominik Richter, Sina Schorr, Johannes Ament, Lena Weißmann, Marie-Theres Petterich, Lisa Weigelt

vorne: Robert Nehrig, Jonas Pfadenhauer, Christoph Ament, Anna Ament, Max Schlee, Lara Schlee

 

Am  Samstag den 05.12.09 fand im Hallenbad Aquaria in Coburg der 21. Coburger Wasserfloh mit Weihnachtsvierkampf statt. Bei diesem Wettkampf, der vom AWV Coburg veranstaltet wurde, nahmen insgesamt 10 Vereine mit 786 Einzelstarts teil. Für die kleinen Teilnehmer über die 25m-Strecken gab es beim Wasserfloh neben Urkunden und Medaillen obendrein noch ein Stofftier.  Gut betreut von ihrer Trainerin Dr. Eva-Maria von Nordheim gingen die 14 Kronacher Nachwuchsschwimmer an den Start. Angefeuert von Eltern und Zuschauern gingen die Kinder hoch motiviert ins Rennen.

 

Beim Wasserfloh kamen zuerst die jüngsten Teilnehmer zum Zug. Für die beiden fünfjährigen Mädchen im Kronacher Team, Anna Ament und Janne Geßlein war es der erste Wettkampf. Unerschrocken gingen beide an den Start, und konnten bei ihrem ersten Wasserfloh mit tollen Zeiten glänzen. Gleich im ersten Wettkampf gelang es der fünfjährige Anna Ament über die 25m Freistil einen ausgezeichneten dritten Platz zu erreichen und sich die Bronze Medaille zu holen. Auch über 25m Brust gelang ihr mit dem vierten Rang eine gute Platzierung. Über 25m Brust und Freistil konnte Janne Geßlein gut mitschwimmen und erreichte in beiden Diziplinen einen fünften Platz.

 

Ein toller Erfolg war es für Lara Schlee, so erreichte sie im ersten Wettkampf über 25 Freistil eine Bronzemedaille, und ging darauf motiviert in die nächsten Rennen, hier sicherte sich die sieben jährige die Goldmedaille und vervollständigte sich die Kronacherin ihren Medaillensatz und holte sich über 50m Rücken und Freistil jeweils eine Silbermedaille.

 

Dreimal ging Christoph Ament für den SV Kronach an den Start. In den Wettkämpfen 50m Brust und Freistil schwamm Christoph auf den sechsten Rang, sowie über 50m Rücken auf den zehnten.

 

Für Timo Geßlein, der im Vorjahr alle Medaillen abräumte gab es in diesem Jahr leider nichts zu holen. Über 50m Rücken verbesserte er seine Bestmarke zwar um elf Sekunden konnte hier aber nur einen 12. Platz erzielen. uch gelang es ihm über 50m Freistil ein gutes Rennen zu schwimmen doch bei der starken Konkurrenz von 18 Teilnehmern konnte er sich nur einen Platz im Mittelfeld sichern.

 

In den Einzelrennen über 50m Brust erkämpfte sich Max Schlee einen guten fünften Platz, sowie in den Disziplinen 50 Rücken und Freistil den sechsten Rang.

 

Im Weihnachtsvierkampf ging es dann darum sich für die Endläufe über 100m Lagen zu qualifizieren. Für die 11-jährige Sina Schorr lief es in diesem Wettkampf hervorragend. So gelang es ihr gleich im ersten Rennen über 50m Schmetterling als erste mit neuer Bestzeit anzuschlagen, über 50m Brust holte sie sich den zweiten Platz. Schließlich gelang es ihr sich mit einem fünften Platz in 50m Rücken sowie einen dritten Platz in 50m Freistil sich für den Endlauf zu platzieren. Hier erschwamm sie sich die Silbermedaille.

 

Im Wettkampf über 50m Schmetterling verbesserte Marie-Theres Petterich ihre Bestmarke um fünf Sekunden und erreichte von den 16 Teilnehmern in ihrem Jahrgang den 4. Platz. In ihrer Spezialdisziplin über 50m Brust gelang ihr in einem schnellen Rennen eine erfolgreiche dritte Platzierung. Über 50m Rücken und 50m Freistil konnte sie den sechsten Platz erzielen. Obwohl die 11-jährige in allen Disziplinen ihre Bestmarke toppte, reichte es an diesem Tag nicht für den Endlauf.

 

Zu überzeugen wusste auch Lena Weißmann, über 50m Schmetterling holte sie sich den 5. Rang. Bei ihrem Start in ihrer Spezialdisziplin 50m Brust glänzte sie mit einem zweiten Platz. Mit einem sechsten Platz über 50m Rücken und einem vierten Platz über 50m Freistil sicherte sie sich die Teilnahme am Finale. Hier gelang ihr es aufs Treppchen zu steigen und sich die Bronzemedaille zu sichern.

 

Bei ihrem ersten Weihnachtsvierkampf ging Lisa Weigel hoch motiviert von ihrer Trainerin Dr. Eva-Maria von Nordheim an den Start. Über 50m Schmetterling schwamm sie auf denn elften Rang. Besser lief es für Lisa in den folgenden Rennen über 50m Brust mit einem 7. Platz. Aber an diesem Tag war die Konkurrenz zu stark, und der zwölfjährigen gelang über 50m Rücken ein achter, sowie über 50m Freistil der neunter Rang.

 

Im Vierkampf startete Johannes Ament über 50m Schmetterling, er erreichte hier Platz zehn. Eine tolle Leistung zeigte der 10-jährige bei 50m Brust, hier schaffte er einen guten vierten Platz. Die starke Konkurrenz musste er auch über 50m Rücken ziehen lassen und sich mit einem 9. Platz zufrieden geben.

 

Voll konzentriert ging auch Jonas Pfadenhauer über 50m Brust ins Rennen, und konnte einen 12.Platz erzielen. Auch bei den folgenden Starts über 50m Rücken und Freistil musste er sich der Konkurrenz geschlagen geben und sich mit einem 14. und 13. Platz begnügen.

 

Gleich in seinem ersten Rennen über 50m Schmetterling ließ es Robert Nehrig krachen, mit einer neuen persönlichen Bestzeit erzielte er einen hervorragenden 2. Platz. Auch in seiner Lieblingsdisziplin 50m Brust schaffte er mit Bestzeit einen guten vierten Platz. Bei der ungeliebten Strecke über 50m Rücken erreichte er Platz neun. Diesen Ausrutscher konnte er über 50m Freistil wieder egalisieren indem er als Zweiter ins Ziel schwamm und sich damit für das Finale qualifizieren konnte. Im Endlauf konnte er in Brust noch ganz gut mithalten, verlor aber wie im ersten Rennen in Rücken an Boden, und musste sich knapp abgeschlagen mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.

 

Für Dominik Richter gab es in diesem Wettkampf nur ein Ziel, er musste Zweiter werden. So schwamm er in allen Disziplinen auf Platz 2 und erreichte damit den Endlauf. Und wie sollte es anders sein, schwamm Dominik sicher mit der Silber-Medaille nach Hause.

 

Die Trainerin Dr. Eva-Maria von Nordheim konnte mit den Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden sein, denn es wurden durch gute Trainingsvorbereitung und Motivation durch die Trainer wieder viele neue Bestzeiten erzielt. So gingen die Kronacher Schwimmer bestens gelaunt in die darauffolgende Weihnachtsfeier.

 



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